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2024-12-03

Spielbericht FSV I - FC Varnhalt I

FSV Kappelrodeck-Waldulm I – FC Varnhalt I 1:3 (0:2, Kreisliga A, Staffel Süd)

Es ist natürlich ein hartes Restprogramm, das der FSV in den letzten drei Partien vor der Winterpause zu bewältigen hat, muss man doch in Folge gegen die Top Drei der Kreisliga A antreten. Zwei Begegnungen sind nun gespielt und beide Male mussten die Kappler dem Gegner den Vortritt lassen. Nach dem 0:5 beim Tabellenführer Sasbach gab es auch beim 1:3 gegen den Tabellendritten Varnhalt nichts zu gewinnen, und das, obwohl der FSV gegen die Rebländer eine überaus engagierte Vorstellung zeigten. Doch der Effizienz des Gegners im Torabschluss und der superstabilen Abwehrarbeit war man letztlich nicht gewachsen. Diese Niederlage bedeutet für die Achertäler gleich mal einen Rutsch von Platz 5 auf Platz 8.

Beide Teams begannen zunächst relativ verhalten und legten großen Wert auf Ballbesitz, was sich meist im Mittelfeld abspielte, so dass Torgelegenheiten in den ersten 20 Minuten Mangelware blieben. Dann half den Gästen ein Foulelfmeter (22.) auf die Sprünge, den Sascha Theiss unhaltbar verwandelte. Bereits neun Minuten später erhöhte Yannick Bodanowski auf 0:2. Nach gekonntem Passspiel auf der halbrechten Seite reagierte er wenige Meter vor dem Gehäuse von FSV-Keeper Marvin Köninger am schnellsten und bugsierte den Ball mit der Fußspitze gedankenschnell über die Linie. In der 37. Minute gelang Kappels Henrikas Lenartas per Kopf der 1:2-Anschlusstreffer und es keimte bei der Schindler-Elf wieder Hoffnung auf, die aber von den Gästen umgehend im Keim erstickt wurden. Bei zwei leichtsinnigen Abspielfehlern der Einheimischen musste Keeper Köninger gar in höchster Not für seine Elf retten, um nicht schon zur Pause aussichtslos zurückzuliegen.

Die Kappler kamen mit großem Willen, das Ergebnis noch zu drehen, aus der Kabine, mussten aber gleich mal zwei heikle Situationen überstehen, bei denen einmal der Torpfosten im Weg stand. Doch in der 55. Minute war es doch soweit. Varnhalts Top-Torjäger Jens Wartmann setzte eine Maßflanke per Kopf unhaltbar zum 1:3 in die Maschen des FSV-Gehäuses. Dem Kampfgeist der Achertäler versetzte dieser Treffer jedoch keinen Dämpfer. In der Folge drängte man den Tabellendritten fast gänzlich in dessen Hälfte zurück und suchte permanent die Offensive, doch eine Korrektur des Ergebnisses wollte nicht gelingen.

ga