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2024-08-25

Spielbericht FV Ottersweier I - FSV I

FV Ottersweier I – FSV Kappelrodeck-Waldulm I 2:1 (0:1, Kreisliga A, Staffel Süd)

Die ersten zehn Minuten gehörten dem Gastgeber, der schon frühzeitig eine Entscheidung suchte, während der FSV eine Weile brauchte, um gegen den Bezirksliga-Absteiger und gleichzeitigen Aufstiegsfavoriten FV Ottersweier ins Spiel zu finden. Vor allem der quirlige FVO-Stürmer Ali Maamar Kouadri tauchte zweimal gefährlich vor dem Kappler Gehäuse auf, doch FSV-Torwart Marvin Köninger war beide Male rechtzeitig zur Stelle. Umso überraschender dann die Führung für die Achertäler. Mit dem ersten nennenswerten Angriff gelang Mittelstürmer Dennis Hodapp der unerwartete Führungstreffer. Nach Flankenlauf von Kilian Wolf zirkelte er den Ball unhaltbar für Ottersweiers Keeper Bastien Touchemann ins lange Eck. Dieses Tor gab der Schindler-Elf enormen Auftrieb. In der Folgezeit entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, wobei die Kappler mutiger wurden und sich jetzt sogar eine gewisse Feldüberlegenheit herausarbeiteten, so dass der 0:1-Vorsprung zur Halbzeit durchaus verdient war.

FV-Trainer Laszlo Kanjuk musste in der Kabine wohl deutliche Worte gefunden haben, denn seine Mannen drückten in Hälfte zwei jetzt gewaltig aufs Tempo, hatten einige klare Torchancen, waren aber im finalen Abschluss noch zu ungenau und unentschlossen. Zudem machte es ihnen die resolute Kappler Abwehrarbeit auch nicht leicht. In der 66. Minute war es dann allerdings doch soweit. Leonardo Hozak tankte sich auf der linken Seite durch und gegen seinen platzierten Schuss ins lange Eck war FSV-Keeper Köninger machtlos. Zwar konnten sich die Achertäler in der Folgezeit wieder etwas aus der Umklammerung lösen, doch gelang es ihnen nicht, die permanenten Angriffsbemühungen des FVO ganz aufzuhalten. In der 86. Minute belohnten sich die Gastgeber schließlich mit dem Siegtreffer. Ali Maamar Kouadri stellte per Kopf den 2:1-Endstand her.

Im Spiel der Reserveteams ließ der FSV als Meister der Vorsaison nichts anbrennen. Mit 0:5 setzte er sich äußerst souverän gegen seinen Kontrahenten durch. Marco Arndt mit drei Treffern sowie Simon Litterst und Simon Tetzlaff sorgten für den Endstand.

ga