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2021-09-12
Südderby in der noch sehr jungen Saison, und der FSV fuhr, wenn man den Vorschauen in der Presse Glauben schenken durfte, als Außenseiter nach Sasbach. Die Personalsituation bei den Kapplern hatte sich seit dem Sieg gegen Muggensturm nicht wesentlich geändert. Einzig der Einsatz des wieder genesenen Simon Litterst ließ Hoffnung aufkeimen.
Und wie präsent Litterst in der ersten Halbzeit war, zeigte sich gleich in der 3. Spielminute. Zunächst erkämpfte er sich im Mittelfeld den Ball und leitete damit einen schönen Angriff über die rechte Seite ein. Sofort startete er in den Strafraum durch und köpfte die Maßflanke von Andy Müller souverän gegen die Laufrichtung des Sasbacher Torhüters Alfred Halimi zum 0:1 ins lange Eck ein. Dieser frühe Treffer gab dem „letzten Aufgebot“ der Kappler (Zitat Coach Halfmann) enorm Auftrieb. In der Folgezeit hielten die Achertäler die Partie offen. Gelegentliche Druckphasen der Sasbacher bereinigte die souverän agierende FSV-Abwehr um ihren Ruhepol Michael Huber. Im Gegenteil, immer wieder angetrieben von Simon Litterst über die linke Seite, erspielten sich die Kappler die klareren Chancen in diesem ersten Spielabschnitt. So war es auch mehr als folgerichtig, dass der kopfballstarke Verteidiger Henrikas Lenartas in der 41. Minute durch einen Kopfball-Lupfer auf 0:2 erhöhen konnte.
Auch in der zweiten Hälfte blieben die Gäste das torgefährlichere Team. Schon mit dem ersten Angriff prüfte der eingewechselte und allmählich wieder zu alter Form findende Kevin Köninger den Sasbacher Keeper. Dieser leistete sich bei der nächsten Aktion einen fast folgenschweren Fauxpas, als er bei einer Rückgabe völlig unbedrängt am Ball vorbeischlug und dieser hauchdünn am eigenen Pfosten vorbeikullerte. Danach gab es auf beiden Seiten einige Wechsel, diese halfen dem FSV allerdings mehr, als den Platzherren. Nahtlos fügten sich die Abwehrspieler Fabian Beutel und Kilian Wolf in die Kappler Abwehr ein, während die offensiven Einwechslungen beim Gastgeber kaum den erhofften Effekt hatten. Und als in der 70. Minute beim FSV noch der offensive Neuzugang Uwe Grenner in die Partie kam, gab dies dem Kappler Angriffsspiel nochmals Aufschwung. Drei dicke Möglichkeiten durch Andy Müller, Kevin Köninger und Uwe Grenner hätten die Begegnung zu diesem Zeitpunkt locker entscheiden können. So musste man dann kurz vor Schluss noch zwei brenzlige Situationen bei zwei Sasbacher Offensivaktionen bereinigen, ehe der völlig verdiente Sieg der Achertäler endgültig feststand.
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Admin - 20:24:36 @ Herren | Kommentar hinzufügen
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© FSV Kappelrodeck-Waldulm
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