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2022-05-29
FSV Kappelrodeck-Waldulm I – FV Baden-Oos I 0:0
Nach der vorgezogenen Partie am Vatertag wusste man beim FSV noch nicht so recht, hat man jetzt durch das Remis einen Punkt gewonnen oder zwei Punkte verloren. Nachdem der drittletzte Spieltag dann vollständig gespielt war, wusste man im Achertal allerdings, dass ein Dreier bitter von Nöten gewesen wäre. So aber sind die Kappler erstmals in dieser Saison unmittelbar auf einen Abstiegs-platz abgerutscht.
An dieser Partie lag es sicherlich nicht, dass man in eine solch prekäre Situation hineingeschlittert ist. Es war ein Remis, das auch ohne Tore attraktiven Offensivfußball bot. Beide Trainer hatten ihre Elf auf bedingungslosen Angriffsfußball eingestellt. Von Beginn an gab es kein Abtasten, das Geschehen wogte hin und her und war stets heiß umkämpft. In diesem ersten Spielabschnitt war denn auch das Chancenplus relativ deutlich auf Gastgeberseite. Mittelstürmer Dennis Hodapp scheiterte zweimal am Ooser Torwart, ein fulminanter Weitschusss von Andy Müller strich knapp am Gehäuse vorbei und der nach langer Zeit erstmals wieder aktive Henrikas Lenartas prüfte den Gästekeeper ebenfalls. Pech hatte der FSV wieder einmal, als sich Simon Litterst– bis dahin ein absoluter Pluspunkt im Kappler Offensivspiel – kurz vor dem Pausenpfiff ohne gegnerische Einwirkung verletzte und nach der Pause aus der Partie genommen werden musste.
Nach Wiederbeginn kam es zu diversen Auswechslungen auf beiden Seiten. Bei Baden-Oos kam unter anderem Bakery Nyassi aufs Feld, der sich auf Anhieb zum Dreh- und Angelpunkt des Ooser Spiels entwickelte. Nun hatten die Gäste für längere Zeit das Chancenplus auf ihrer Seite, gefährlich auch immer wieder die Freistöße von Marcus Hörner. In diesem Zeitraum bewahrte FSV-Keeper Mike Huber seine Elf ein ums andere Mal vor einem drohenden Rückstand. Es dauerte ca. eine halbe Stunde, ehe der FSV sich wieder aus dieser Umklammerung lösen und eigene Angriffe initiieren konnte. Aber weder Mike Lepold, noch Uwe Grenner, noch Manuel Knapp konnten für den finalen Abschluss sorgen. In der 87. Minute musste schließlich nochmals Kappels Keeper Huber sein ganzes Können aufbieten und hielt mit einer Superparade das 0:0 fest.
Mit dem derzeitigen drittletzten Tabellenplatz ist der FSV nun in eine passive Rolle gedrängt. Bei noch zwei ausstehenden Ligaspielen muss man nun bedingungslos punkten und gleichzeitig auf Patzer der vor Kappel rangierenden Mannschaften hoffen.
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Admin - 20:47:24 @ Herren | 1 Kommentar
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